Filmvorführung „Schildescher Freibad“ im Stadtarchiv

| Bielefeld (bi)

Es ist eine Erinnerungsreise in die unbeschwerte Zeit der Kindheit: als Freibadbesuche mit Leckmuschel, Apfelsinchensprudel und Automaten-Pommes für viele paradiesisch war. Hiervon erzählt der von Jörg Reddemann produzierte Film "Schildescher Freibad – Die Filmdokumentation", der am Donnerstag, 3. April, um 19 Uhr im Stadtarchiv Bielefeld gezeigt wird. 

1992 filmte der Grafik-Student Reddemann mit einer Video-Kamera das verfallene Freibad. 30 Jahre später inspirierten ihn die Aufnahmen, das Freibad vor dem Vergessen zu bewahren, denn: Vom Bad ist heute nichts mehr zu sehen. Neben dem Badealltag wird die Geschichte des Schildescher Freibades von 1914 bis zum Abriss beleuchtet. Dokumente, Zeitungsartikel, Fotos, Super-8-Filme, Zeichentrick-Sequenzen und Erinnerungen von Badegästen lassen das Freibad wieder lebendig werden.

Der Eintritt beträgt 7 Euro, der Film wird im Veranstaltungsraum „SO2“ ausgestrahlt.