Kunst im öffentlichen Raum

Beeindruckend, amüsierend, inspirierend: Weit über 100 Kunstwerke in stadtweiten Parks und auf den Plätzen Bielefelds laden ein zum Betrachten, Nachdenken und zur Diskussion. 

Zusätzlich zu den Exponaten in den attraktiven Kunstinstitutionen Bielefelds und im Skulpturenpark der Kunsthalle stehen unzählige Skulpturen, Plastiken und Installationen kostenfrei im Stadtraum zur Ansicht. Sie sind oft zu Fuß erreichbar und erzählen vergessene wie neue Geschichten, die verbinden und berühren.

Kunst im öffentlichen Raum ist offen adressiert, für alle sichtbar und zugänglich

Im Unterschied zum gezielt gewählten Kunsterlebnis beim Museumsbesuch kann man der Kunst draußen im wahrsten Sinn des Wortes beiläufig begegnen – als freie künstlerische Gestaltung, Auftragsarbeit oder in der Funktion als Denkmal. Von Bielefeld Mitte über alle Stadtteile bis hinaus in die Sennestadt sind qualitätsvolle Werke international bekannter und ortsansässiger Künstler*innen anzutreffen. 

Dieser parallel zur Stadtgeschichte angewachsene Fundus prägt den unverwechselbaren Charakter von Bielefeld, bietet überraschende oder sich mit der Witterung ändernde Anblicke auf dem Weg zur Arbeit oder Ruhepunkte inmitten der Betriebsamkeit. In Momenten der Muße bereichert die Kunst die gewohnte Sicht auf die Welt oder verändert diese.
 

Viel Spaß bei der Entdeckungstour durch die Kunstsammlung unter freiem Himmel!

Neugierig geworden, mehr über vertraute Kunstwerke zu erfahren oder unbekannte kennenzulernen?

Mit einem Doppelklick auf die kleinen blauen Quadrate in der Online-Karte öffnen sich die hinterlegten Informationen. Hinter einigen Buttons sind mehrere Werke aufrufbar.

Die Städte Bielefeld, Gütersloh und Herford haben sich zu einem regionalen Netzwerk "Kunst im öffentlichen Raum" zusammengeschlossen.

Die Ziele des mit städtischen Mitteln finanzierten Projekts:

  • die Wahrnehmung und Wertschätzung von Kunst als wesentliche Bereicherung des Stadtraums zu stärken
  • den Sinn der Stadtgesellschaft für Mitverantwortung zu wecken
  • den Bestand vorhandener Werke zu dokumentieren und durch eine pflegerische Begleitung zu sichern
  • durch eine kompetente inhaltliche Vermittlung bereichernde Begegnungen mit Kunst anzubieten, Bezüge herzustellen, Schwellenängste zu minimieren und Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen

Die drei Städte arbeiten seither am Aufbau individuell geführter Datenerfassungssysteme zu ihrem Kunstbestand. Sie verfolgen in Abstimmung mit der Politik städteeigene Konzepte zum Vorgehen bei Beauftragung, Erwerb und Translozierung von öffentlichen Werken.