Gewerbeflächenentwicklung
Der Stadtentwicklungsausschuss hat am 27. Juni 2017 die Gewerbeflächenbedarfsprognose/das Gewerbeflächenkonzept 2035 abschließend beraten.
Zum Konzept (Kurzfassung)
Was war der Anlass für die Erarbeitung des Gewerbeflächenkonzepts?
Vor dem Hintergrund der Neuaufstellung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Detmold hat die Stadt Bielefeld das Büro für Gewerbeplanung und Stadtentwicklung (Dr. Kahnert, Dortmund) mit einer Fortschreibung der Gewerbeflächenbedarfsprognose bzw. des Gewerbeflächenkonzeptes aus dem Jahr 2005 beauftragt.
Was sind die Inhalte des Konzepts?
Das Gewerbeflächenkonzept setzt sich aus zwölf Bausteinen zusammen:
Raum und Infrastruktur (01)
Wirtschaftliche Entwicklungstrends (02)
Wirtschaftsstrukturanalyse (03)
Benchmarking (04)
Entwicklung der Gewerbeflächen 2004-201 (05)
Unternehmensbefragung (06)
GIFPRO Bedarfsprognose(07)
Angebot an gewerblichen Reserveflächen im Flächennutzungsplan(08)
Angebot an GIB-Reserveflächen im Regionalplan (09)
Angebot an ASB-Reserveflächen im Regionalplan (10)
Gewerbliche Flächenbilanz (11)
Empfehlungen (12)
Was sind die wichtigsten Aussagen der Gewerbeflächenbedarfsprognose?
Die Bilanzierung von bestehenden gewerblichen Siedlungsflächenreserven und den Prognoseergebnissen zum Gewerbeflächenbedarf im Planungszeitraum des neuen Regionalplanes bis 2035 zeigt, dass ein Defizit besteht von rund 58 bis 83 Hektar Bruttobauland. Die Stadt Bielefeld muss daher einen zusätzlichen Vorrat entwicklungsfähiger Flächen sichern bzw. für den neuen Regionalplan anmelden, der den Fehlbedarf decken kann.
Wie geht es weiter?
Potenziell geeignete Bereiche für eine langfristige gewerbliche Entwicklung stellt der Entwurf des Regionalplans OWL 2042 dar. Der Entwurf des Regionalplans kann auf der Seite der Bezirksregierung Detmold eingesehen werden.
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