Die Zukunft des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) und der E-Mobilität

In Bielefeld leben über 330.000 Einwohner*innen. Als Oberzentrum in Ostwestfalen-Lippe ist die Stadt ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die Region, eine große Herausforderung dabei: eine leistungsstarke Infrastruktur. Im Stadtgebiet legen Kfz-Nutzer*innen täglich etwa 4,6 Millionen Fahrzeugkilometer zurück. Der Anteil des Schwer-/Wirtschaftsverkehrs liegt bei 15 Prozent. Hinzu kommt, dass es täglich über 85.000 Einpendler*innen und nahezu 50.000 Auspendler*innen gibt. Gut ausgebaute und sichere Straßen- und Wegeverbindungen sind daher enorm wichtig. Doch schon seit geraumer Zeit stößt die vorhandene Straßeninfrastruktur in den Hauptverkehrszeiten an ihre Leistungsgrenze.

Um diesen und den noch zu erwartenden Steigerungen der Verkehrsleistung im MIV zu begegnen und eine erforderliche Veränderung in der Mobilität (weniger MIV, mehr ÖPNV und Rad) zu erreichen, hat der Rat der Stadt Bielefeld 2019 die Mobilitätsstrategie 2030 beschlossen. Das Ziel: den MIV-Anteil am Gesamtverkehr von etwa 50 Prozent auf 25 Prozent zu halbieren und die Weichen für die Entwicklung Bielefelds in Richtung einer modernen und lebenswerten Stadt zu stellen. 

E-Mobilität im Kraftverkehr
E-Fahrzeuge gibt es im alltäglichen Verkehr schon lange: Straßenbahnen und Züge fahren mit Strom, auch für Autos gibt es immer mehr Modelle als E-Fahrzeug. Es ist leise, zunehmend effizienter und bietet gerade im städtischen Nahverkehr Vorteile gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren. Die Fahrzeuge selbst sind vielseitig, vom kleinen Cityflitzer, über Elektroroller und -zweiräder bis hin zum umgerüsteten Kombi oder sogar zum Sportwagen. Vieles ist also möglich, aber erst in der Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird ein Elektroauto wirklich emissionsarm.


Auf den städtischen onlineKARTEN können Sie die Standorte der E-Ladesäulen in Bielefeld finden.

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge gibt es im alltäglichen Verkehr schon lange: Straßenbahnen und Züge fahren mit Strom. Einen neuen Aufschwung erlebt seit einigen Jahren das individuelle Fahrzeug mit Elektroantrieb. Es ist leise, zunehmend effizienter und bietet gerade im städtischen Nahverkehr Vorteile gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren. Die Fahrzeuge selbst sind vielseitig, vom kleinen Cityflitzer, über Elektroroller und -zweiräder bis hin zum umgerüsteten Kombi oder sogar zum Sportwagen. Vieles ist also möglich, aber erst in der Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird ein Elektroauto wirklich emissionsarm. 

Die Standorte öffentlich zugänglicher Ladesäulen in Bielefeld finden Sie in den städtischen onlineKARTEN.

So nutzen Sie die Ladesäulen der Stadtwerke Bielefeld

Melden Sie sich über die App eCharge+ der Compleo Charging Software GmbH an. Die App kann kostenlos aus dem entsprechenden App-Store auf das Smartphone heruntergeladen werden. Die eCharge+ App kann bundesweit an rund 8.000 Ladepunkten des innogy-Verbundes genutzt werden Den aktuellen Preis für vertragsfreies Laden an Bielefelder Ladesäulen können Sie der App eCharge+ entnehmen. Mit einem Ladestrom-Vertrag (monatliche Grundgebühr 4,00 Euro) liegt der Kilowattstundenpreis bei 43 Cent (brutto). Der Preis gilt für alle AC-Normalladesäulen des innogy-Verbunds inner- und außerhalb von Bielefeld. Bei Haushaltsstromkunden der Stadtwerke Bielefeld entfällt der monatliche Grundpreis. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Stadtwerke Bielefeld - Öffentliche Ladeinfrastruktur.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur stellt auf der Website https://flaechentool.de/ ein Portal zur Verfügung, in welchem Eigentümer von Liegenschaften für die Installation von E-Ladeinfrastruktur sowie interessierte Investoren zusammenfinden können. Das FlächenTOOL richtet sich sowohl an Bundesländer, Kommunen und kommunale Unternehmen als auch Privatpersonen und InvestorInnen.

Für die Installation von Ladeinfrastruktur gibt es auch für Privatpersonen verschiedene Fördermöglichkeiten. Eine Übersicht hierzu sowie zu den jeweiligen Fördermodalitäten ist unter anderem auf der Internetseite der Bezirksregierung Arnsberg verfügbar.