Koloniale Spuren in Bielefeld - Stadtführung und Wanderung
Zielgruppen |
· Erwachsene · Familien · Ferien-/Freizeitgruppen · Multiplikator*innen/Lehrkräfte · Sekundarstufe I · Sekundarstufe II ab Klasse 9 |
Gruppengröße | max. Klassengröße |
Dauer | jeweils mindestens 3 Unterrichtsstunden |
Kosten | nach Vereinbarung |
Veranstaltungsort | Stadt Bielefeld |
Anmeldung unter/per | · E-Mail · Telefon Lara.Bartels@welthaus.de; 0521/98648-13 |
1. Stadtführung: Koloniale Spuren in Bielefeld
Auch Bielefeld hat eine koloniale Vergangenheit: Kaufleute handelten z.B. schon vor Beginn der deutschen Kolonialzeit in Übersee. Andere zogen als Siedler, Missionare oder Soldaten in die deutschen Kolonien. Die Stadtführung lädt ein, sich mit dem Kolonialismus als Teil der Stadtgeschichte kritisch auseinander zu setzen und schlägt einen Bogen zu kolonialen Kontinuitäten.
2. Perspektivwechselwanderung: Von Karl Peters zu Fatuma Elisabeth
Gemeinsam mit Mitgliedern des Bündnisses „Decolonize Bielefeld“ wandern die Schüler*innen von der Karl-Peters-Straße in Stieghorst zum Grab von Fatuma Elisabeth in Bethel (ca. 4 km). Mit Impulsen und interaktiven Übungen lernen sie die Personen hinter diesen Namen kennen und kommen ins Gespräch über den Umgang mit kolonialen Straßenbenennungen. Die Wanderung ermöglicht, dass die Schüler*innen eine erste eigene Position in der Debatte um Straßenumbenennungen entwickeln können.
Weitere Informationen unter:
https://www.welthaus.de/bildung/angebote/