Folgen des Warnstreiks bei der Müllabfuhr

| Bielefeld (bi)

Die Folgen des Warnstreikaufrufs der Gewerkschaften Verdi und Komba sind am Mittwoch, 12. März, in allen Bereichen spürbar - besonders aber in der Müllabfuhr. Durch die erneut hohe Streikbeteiligung können am heutigen Streiktag keine regulären Abfall- und Wertstofftouren abgefahren und auch die ausgefallenen Müll-Touren nicht nachgefahren werden. Das bedeutet für die heute vom Streik betroffenen Bielefelderinnen und Bielefelder, dass die Restmüll-, Biomüll- sowie Papier- und Wertstofftonnen erst wieder zur nächsten regulären Tour geleert werden können. 

Aufgrund der mehrtägigen Streikstilllegungen der Wertstoffhöfe besteht leider keine Möglichkeit einer kostenlosen Anlieferung von Rest- und Biomüll an den Wertstoffhöfen. Auch die kostenlosen Abfallsäcke können nicht ausgegeben werden. Der Umweltbetrieb bittet darum, von telefonischen und schriftlichen Nachfragen abzusehen und aktuelle Informationen der Internetseite der Stadt Bielefeld zu entnehmen: www.bielefeld.de/warnstreik

Bürgerinnen und Bürger, deren Wertstoff- und Papiertonne aufgrund des Warnstreiks nicht geleert wurden, haben jederzeit die Möglichkeit, den Inhalt ihrer Wertstofftonne in haushaltsüblichen Mengen an den drei Wertstoffhöfen kostenlos abzugeben. Nach Beendigung des Streiks ab Donnerstag, 13. März, rechnet der Umweltbetrieb allerdings mit einem erhöhten Anlieferaufkommen auf allen drei Wertstoffhöfen und rät daher, die Anfahrt auf die darauffolgende Woche zu verschieben.