Einschränkungen erwartet: kommende Woche weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst
| Bielefeld (bi)
Auch am kommenden Montag und Dienstag, 10. und 11. Februar, kann es in der städtischen Verwaltung zu Störungen und Beeinträchtigungen kommen. Der Grund: Die Gewerkschaften Verdi und Komba sowie der Deutsche Beamtenbund (DBB) haben alle Beschäftigten zum Warnstreik aufgerufen.
Auch bei den städtischen Kitas wird es zu Einschränkungen kommen. Welche Kitas genau bestreikt werden, steht noch nicht fest. Sollten Eltern ihre Kinder kurzfristig nicht selbst unterbringen können, sollten sie Kontakt zu den Kitaleitungen oder zur Stadt aufnehmen, um gegebenenfalls eine Notbetreuung zu organisieren.
Weil sich auch die städtischen Hausmeister beteiligen, kann es sein, dass die Sportler aus den Vereinen vor verschlossenen Hallentüren stehen.
Beim Umweltbetrieb (UWB) bleiben an diesen beiden Tagen die drei Wertstoffhöfe geschlossen. Betroffen sind auch die Müll- und Sperrgutabfuhr. Hier werden sowohl am Montag als auch am Dienstag alle Touren ausfallen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Mülltonnen nicht an die Straße zu stellen. Alle, die einen Sperrguttermin gebucht haben, werden gebeten, ihren Sperrmüll ebenfalls bitte nicht an die Straße zu stellen. Wenn nicht bereits geschehen, werden hier neue Termine durch den Kundenservice vereinbart.
Ob und wann eine Nachleerung der Tonnen stattfinden kann, wird in den Folgetagen entschieden und über die Medien und die Internetseite der Stadt kommuniziert. Der Umweltbetrieb bittet daher darum, von telefonischen und schriftlichen Nachfragen abzusehen.
Da der Warnstreikaufruf den gesamten UWB betrifft, ist damit zu rechnen, dass auch weitere Leistungen des Umweltbetriebs nur eingeschränkt erfolgen. Hierzu zählt zum Beispiel auch der gesamte Bereich der Stadtreinigung und Grünflächenpflege.