„Umgekehrter Adventskalender“ der Gleichstellungsstelle war ein voller Erfolg

| Bielefeld (bi)

Zum ersten Mal hatte die Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung aufgerufen, Päckchen für die Weihnachtsaktion „Umgekehrter Adventskalender“ zu spenden. Die Resonanz war überwältigend: etwa 400 Päckchen wurden in der Gleichstellungsstelle abgegeben. „Dank der großzügigen Spenden und der wunderbaren Unterstützung der Mitarbeitenden aus der Stadtverwaltung konnten wir zahlreichen Frauen und Mädchen in Bielefeld eine besondere Weihnachtszeit bereiten", freut sich Agnieszka Salek, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bielefeld. Die gesammelten Geschenke wurde an das AWO Frauenhaus, das Autonome Frauenhaus, das Mädchenhaus, die Aidshilfe, die Beratung für Frauen in besonderen Lebenslagen und die Teichsheideunterkunft für wohnungslose Frauen überreicht.

Anstelle eines traditionellen Adventskalenders öffneten die Mitarbeitenden der Verwaltung jeden Tag ein Türchen der Solidarität, indem sie täglich Geschenke für Frauen und Mädchen spendeten. „Der ‚Umgekehrte Adventskalender‘ war eine wunderbare Gelegenheit, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Es war überwältigend zu sehen, wie viele Kolleginnen und Kollegen sich an dieser Aktion beteiligt haben und wie viel Herzblut in jeder Spende steckte“, so Salek. „Die Aktion hat einmal mehr gezeigt, wie viel mit kleinen Gesten bewegt werden kann und dass gerade in schwierigen Zeiten gegenseitige Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Unterstützung von uns allen wichtig und wertvoll sind."

Karin Boye Toledo vom AWO-Frauenhaus (v.l.), Beatrice Tappmeier vom Autonomen Frauenhaus, Bert-Ulf Prellwitz von der Aidshilfe Bielefeld und Agnieszka Salek, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bielefeld, freuen sich über die zahlreichen Spenden für die Weihnachtsaktion „Umgekehrter Adventskalender“. Foto: Stadt Bielefeld