Überwachungszone im Bielefelder Süden zum Schutz vor Geflügelpest

| Bielefeld (bi)

Die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest, hat bereits an Bielefeld grenzende Gebiete erreicht. In Rietberg und Verl im Kreis Gütersloh wurde der Ausbruch durch das Friedrich-Löffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, bestätigt. Das Veterinäramt der Stadt Bielefeld hat daher im Bielefelder Süden, unter anderem in Senne und Sennestadt, eine Überwachungszone zum Schutz der Geflügelbestände eingerichtet. Für Geflügelhalterinnen und -halter innerhalb dieser Überwachungszone gelten bestimmte Auflagen, beispielsweise eine Anzeigepflicht, Aufstallungspflicht, Verbringungsverbot, Verbot von Ausstellungen oder Märkten. Die Einhaltung der Seuchenbekämpfungsmaßnahmen ist für zur Vorbeugung vor dem Ausbruch und der Verbreitung essentiell. Die Einrichtung der Überwachungszone nebst Auflagen wurde am heutigen Freitag, 21. Oktober, im Rahmen einer Tierseuchen-Allgemeinverfügung erlassen und auf der Internetseite der Stadt Bielefeld veröffentlicht: www.bielefeld.de.