Bürgerbeteiligung
Die Meinungen und Anregungen der Öffentlichkeit flossen in das Rahmenkonzept mit ein. Hierzu wurden Interviews, zwei Bürgerwerkstätten und eine Bürgerinformationsveranstaltung durchgeführt.
Bürgerinformationsveranstaltung
In einer Bürgerinformationsveranstaltung am 19. April 2018 in dem Gemeindehaus der Apostel Kirchengemeinde wurde zirka 100 Bürger*innen das erarbeitete Rahmenkonzept für den Luttergrünzug mit seinem Vertiefungsbereich rund um die Stauteiche II und III einschließlich aller vorangegangener Varianten vorgestellt. Eingeladen waren neben den Anwohner*innen insbesondere Pächter*innen, der von den Umgestaltungsplänen betroffenen Kleingartenanlage sowie Mitglieder der Bezirksvertretungen Heepen und Mitte.
Im Anschluss standen das Planungsbüro DTP aus Essen und die Stadtverwaltung rund eine Stunde für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Herr Franz (Bezirksbürgermeister Mitte) fasste zum Ende der Bürgerinformationsveranstaltung zusammen, dass es eine rege Beteiligung mit sehr vielen Wortmeldungen gegeben habe, die das gesamte, recht unterschiedliche Meinungsbild wieder gegeben hätten.
Bürgerwerkstatt II
Im Juli 2017 erfolgte im Gemeindehaus der Apostelgemeinde die zweite Bürgerwerkstatt. Das Planungsbüro DTP hatte zwischenzeitlich die Erkenntnisse aus der Bestandsuntersuchung, den Vor-Ort-Befragungen und der ersten Werkstatt in einem Vorentwurf zum Rahmenkonzept zusammengefasst. Mit besonderem Blick auf den Bereich rund um die Stauteiche II und III erhielten etwa 95 Bürger*innen an insgesamt vier Arbeitsstationen die Möglichkeit Ihre Anregungen und Ideen zum aktuellen Planungsstand einzubringen.
Bürgerwerkstatt I
Interviews mit Bürger*innen und Schlüsselakteur*innen
Mitarbeiter*innen des beauftragten Büros (Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen) führten im Oktober 2016 Befragungen durch. Neben Vertreter*innen von Kitas und Schulen wurden an verschiedenen Orten innerhalb des Luttergrünzuges Gespräche mit Bürger*innen geführt. Dabei wurden Ideen sowie kritische Stimmen zu Aspekten wie z.B. Freizeitnutzung, Spielangebot und Erlebbarkeit des Wassers gesammelt.