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Auftakttreffen zur Umsetzung der Klimaneutralität für Bielefeld

Die Organisator*innen beim Veranstaltungsteil in der Bielefelder Wissenswerkstadt (v.l.): Martin Adamski (Stadt Bielefeld), Gesa Fischer (Wissenswerkstadt Bielefeld), Prof’in Dr. Natalie Bartholomäus (Hochschule Bielefeld), Romy Mamerow (Parents for Future Bielefeld), Prof. Dr. Walter Pfeiffer (Universität Bielefeld) und Birgit Reher (Umweltamt Bielefeld).
Die Organisator*innen beim Veranstaltungsteil in der Bielefelder Wissenswerkstadt (v.l.): Martin Adamski (Stadt Bielefeld), Gesa Fischer (Wissenswerkstadt Bielefeld), Prof’in Dr. Natalie Bartholomäus (Hochschule Bielefeld), Romy Mamerow (Parents for Future Bielefeld), Prof. Dr. Walter Pfeiffer (Universität Bielefeld) und Birgit Reher (Umweltamt Bielefeld). Foto: Masoumeh Abadi / Hochschule Bielefeld

Wie kann Klimaneutralität in Bielefeld gelingen? Wissenschaftler*innen der Universität Bielefeld und der Hochschule Bielefeld, die sich in der Regionalgruppe Bielefeld der Scientists for Future engagieren, bauen mit Vertreter*innen von Stadt, Wirtschaft und Stadtgesellschaft ein Netzwerk auf, das sich zu möglichen Wegen zur Klimaneutralität austauscht. 

Bei der Auftaktveranstaltung "Transfer zur Klimaneutralität“ am 13. März wurden erste Themen und Ideen bei einer gemeinsamen Veranstaltung diskutiert. Nach einem Impulsvortrag von Professor Dr.-Ing. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut brachte eine Sonderfahrt mit der Klimabahn Bielefeld die Teilnehmer*innen zur Wissenswerkstadt. Dort stellte Bielefelds Umweltdezernent Martin Adamski die bisherigen Aktivitäten und zukünftigen Maßnahmen zur Klimaneutralität vor und hob die Bedeutung der Kommunikation und Beteiligung hervor: „Der Wandel findet in den Köpfen statt.“

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung waren vier interaktive Foren, in denen sich die Teilnehmer*innen aktiv mit den Themen Wirtschaft & Wissenschaft, Ausbildung für Klimaschutzberufe, Hochschulbildung für Nachhaltigkeit und einem Klimapakt für Bielefeld auseinandersetzten. Birgit Reher, Leiterin für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Umweltamt, betonte: „Das war erst der Anfang. Wir haben wichtige Impulse gesammelt, allen Teilnehmenden ist es sehr wichtig gemeinsam etwas zu bewegen und sich besser zu vernetzen, dafür werden wir zeitnah zu weiteren Veranstaltungen einladen.“

Weitere Informationen zum Auftakt des Netzwerks und zum ersten Treffen, das in der Universität Bielefeld, in der Klimabahn und in der Bielefelder Wissenswerkstatt stattgefunden hat, gibt es auf den Seiten der Regionalgruppe Bielefeld der Scientists for Future.