Vier Veranstaltungen zu Kunst und Handwerk des Übersetzens in der Stadtbibliothek

| Bielefeld (bi)

Übersetzerinnen und Übersetzern verdanken wir viel. Sie haben die Fähigkeit, uns fremde Welten zu eröffnen. Durch ihr Können ist es möglich, sowohl große Werke der Weltliteratur als auch aktuelle Bestseller zu verstehen. Dieser wichtige Beitrag zur literarischen Vielfalt und zur menschlichen Verständigung steht oft im Schatten der Autorinnen und Autoren. Mit der Reihe „Kunst und Handwerk des Übersetzens“ möchte die Stadtbibliothek Bielefeld das ändern.

Die vierteilige Reihe startet am Freitag, 28. Februar, um 20 Uhr mit dem Übersetzer Lothar Quinkenstein. Mit im Gepäck hat er seine Übersetzungen der Werke der Literatur-Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, insbesondere ihren im vergangenen Jahr in deutscher Sprache erschienenen Roman „E.E.“. Lothar Quinkenstein wurde 2024 mit dem renommierten Karl Dedecius Preis ausgezeichnet.

Im Laufe des Jahres werden noch der Übersetzer der legendären Asterix-Comics, Klaus Jöken, am Mittwoch, 2. April, sowie Büchner-Preisträger Jan Wagner am Dienstag, 1. Juli, erwartet. Die Reihe schließt am Donnerstag, 20. November, mit dem Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko „Die Frau mit den fünf Elefanten“ über die charismatische Übersetzerin Swetlana Geier im Arthouskino Lichtwerk.

Die Veranstaltungen in der Stadtbibliothek beginnen jeweils um 20 Uhr und sind kostenfrei, eine Anmeldung ist aber erwünscht über den Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek (Rubrik Aktuelles) unter www.stadtbibliothek-bielefeld.de. Die Filmvorführung beginnt im Lichtwerk um 18.30 Uhr. Tickets für die Kinovorstellung gibt es über www.arthouskinos-bielefeld.de.