Sportplätze (Ost-West-Grünzug)
Die Aufwertung der beiden Sportplätze stellt eines der wesentlichen Elemente der geplanten Maßnahmen im Ost-West-Grünzug dar.
Beide Sportplatzanlagen sind in die Jahre gekommen, befinden sich in einem schlechten Zustand und entsprechen nicht mehr den Anforderungen an gut ausgestattete Sportplätze.
Der an der Rheinallee gelegene A-Platz wird von den Sportfreunden Sennestadt e.V. genutzt und ist mit einem Naturrasenbelag und Leichtathletikanlagen ausgestattet. Dieser wird von einem Naturrasenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Neben der Laufbahn, werden die Weitsprunganlage und die Kugelstoßanlage erneuert. Der Einbau eines Kunstrasens ermöglicht eine intensivere und ganzjährige Nutzung. Die Modernisierung der Leichtathletikanlagen stärkt den Standort für den Schul- und Vereinssport. Da bisher keine direkten Umkleidemöglichkeiten vorhanden sind, soll neben dem A-Platz ein Mehrzweckgebäude entstehen. Dieses ist mit Umkleiden, Duschen, barrierefreien Toiletten sowie einem Multifunktionsraum ausgestattet. Das Projekt wird ebenfalls mit den Mitteln der Städtebauförderung gefördert und befindet sich derzeit in Planung.
Der östlich gelegene B-Platz ist mit einem Tennenbelag ausgestattet und wird hauptsächlich von den Vereinen Kickers und Türk Gücü genutzt. Der B-Platz soll in einen Naturrasenplatz umgewandelt werden. Damit wäre er besser in den Ost-West-Grünzug integriert und würde die Entwicklung des Grünraumes zu einem integrativen Bewegungspark deutlich stärken. Östlich an den B-Platz angrenzend soll die benachbarte Grünfläche “Große Rasenfreiheit“ zur individuellen Nutzung aufgewertet und ökologisch revitalisiert werden. Mit der Aufwertung der vorhandenen Sportinfrastruktur soll das Vereinsleben unterstützt, Angebote speziell für Kinder und Jugendliche erweitert und die ehrenamtliche Arbeit gestärkt werden. Außerdem entstehen weitere Angebote für den vereinsungebundenen Sport.
Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie im Zuge des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (Städtebauförderung) gefördert.