Junge Stimmen stärken: Kinder- und Jugendrat kommt

Eine Gruppe von Jugendlichen zeigt "Daumen hoch"

Kinder und Jugendliche sollen mehr in die Bielefelder Politik einbezogen werden: In seiner vergangenen Sitzung hat der Rat der Stadt Bielefeld die Einrichtung eines Kinder- und Jugendrats (KiJuRat) beschlossen.

Hierbei sollen insgesamt 26 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 20 Jahren zusammenkommen, um ihre Themen einzubringen und in bestehenden Diskursen mitzureden. Die Wahl des ersten KiJuRats ist für 2024 geplant.

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Bildung, Politik, Freizeit: Umfrage für junge Bielefelder*innen läuft

Die Stadt Bielefeld möchte von Jugendlichen wissen, was sie bewegt und was ihnen wichtig ist. Das Bildungsbüro ruft daher Bielefelder*innen im Alter von 16 bis 21 Jahren auf, sich noch bis Mittwoch, 18. Oktober, an der aktuellen Online-Jugendumfrage zu den Themen Schule/Bildung und Freizeit zu beteiligen. 

Die Ergebnisse der Umfrage werden anschließend gemeinsam mit jungen Bielefelder*innen im Rahmen einer Bildungswerkstatt am 21. Oktober 2023 ausgewertet. Diese Aufbereitung fließt in die kommende Bildungskonferenz, die Ende November stattfindet, mit ein.

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Fahrradstraße Ehlentruper Weg - Rohrteichstraße: Großes Interesse an den Ergebnissen

Vorstellung der Ergebnisse zur Fahrradstraße

Welche Ergebnisse gibt es nach den beiden Testphasen auf der Fahrradstraße Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße? Das interessierte rund 140 Bielefelder*innen, die am 27. September an der Informationsveranstaltung zum Ende der Projektphase teilnahmen. 

Einen kurzen Rückblick rund um die Entwicklungen der Fahrradstraße lieferten Bezirksbürgermeister Frederik Suchla und Olaf Lewald, Leiter des Amts für Verkehr. Projektleiterin Dr. Nora Niebel fasste anschließend zusammen, was in den beiden Testphasen gut funktioniert und wo es gehakt hat. An unterschiedlichen Infoständen konnten sich die Teilnehmer*innen detaillierter über die Ergebnisse in den einzelnen Abschnitten informieren und direkt den Planer*innen der Stadt Bielefeld ihre Fragen stellen.

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In eigener Sache: Erfolgreicher öffentlicher Auftakt des Regelwerkprozesses

Themen der Beteiligung an einer Pinnwand

Am 21. September hat in der Dr. Oetker-Welt die Auftaktveranstaltung für den Regelwerkprozess stattgefunden. Wir freuen uns, dass sich rund 100 Bielefelder*innen an der Entstehung dieser „neuen Spielregeln“ interessiert gezeigt und auch mitgewirkt haben. 

Nach der Begrüßung von Oberbürgermeister Pit Clausen haben Dr. Christine von Blanckenburg und Nicolas Bach vom begleitenden nexus Institut (Berlin) den Prozess vorgestellt und erklärt, worum es bei dem Regelwerk eigentlich gehen soll. Im Anschluss konnten die Teilnehmer*innen ihre Anregungen und Ideen für das Regelwerk hinterlassen. Diese Möglichkeit wurde zahlreich genutzt, sodass das Arbeitsgremium eine umfassende Grundlage für die Erstellung des Regelwerk-Entwurfs hat.

Hintergründe zum Prozess

Onlinebeteiligung zur Erstellung eines Regelwerks

Menschen arbeiten an einer Pinnwand

Im Anschluss an den öffentlichen Auftakt haben interessierte Bielefelder*innen nun die Möglichkeit, ihre Vorschläge und Anmerkungen online einzureichen - ergänzend zu den Ergebnissen der Veranstaltung am 21. September.

Konkret abgefragt werden neben allgemeinen Grundsätzen für das Regelwerk auch Themen, bei denen sich die Bielefelder*innen beteiligen wollen. Ebenso geht es um die Besonderheiten Bielefelds - damit das Regelwerk auch zur Stadt und ihren Bewohner*innen passt. 

Diese Anregungen dienen anschließend als Grundlage für die Erarbeitung eines Regelwerks für Bielefeld. Die Beteiligung läuft noch bis Mittwoch, 18. Oktober.

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Kurz notiert

  • Das Ordnungsamt der Stadt Bielefeld bietet regelmäßig mobile Sprechstunden in unterschiedlichen Stadtbezirken an. Am 19. Oktober sind die Kolleg*innen in Gadderbaum am Parkplatz Pöhlkers Imbiss (An der Tonkuhle 2) vor Ort. Mehr Infos gibt es auf dieser Seite.
  • Unter dem Motto "Fit für runde Tische" bietet der Diakonieverband Brackwede in Kooperation mit der Participolis Akademie einen Workshop für wirksame Bürger*innenbeteiligung an. Anmeldung und weitere Informationen finden sich hier.