Überwachungszone in Bielefeld zum Schutz vor Geflügelpest

| Bielefeld (bi)

Die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest oder Vogelgrippe, hat auch in diesem Herbst die Stadt Bielefeld erreicht. Die Geflügelpest hat sich, für den Erreger ungewöhnlich, über den ganzen Sommer gehalten und Ausbrüche an der Nord- und Ostseeküste und in Niedersachen verursacht. Dies führte bei verschiedenen Populationen von Küsten- und Meeresvögeln zu einem deutlichen Einbruch. 

Nachdem die Überwachungszone in Bezug auf die Geflügelpestausbrüche in Gütersloh zum 27. November für das Gebiet der Stadt Bielefeld aufgehoben werden konnte, ist nun am 30. November der Ausbruch der Geflügelpest in einem Bielefelder Betrieb amtlich festgestellt worden.

Der aktuelle Geflügelpestausbruch hat direkte Auswirkungen auf Geflügelhaltungen in der Stadt Bielefeld, dem Kreis Gütersloh und dem Kreis Lippe. Die Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern um den Ausbruchsbetrieb ragt in das Kreisgebiet von Gütersloh (Friedrichsdorf) hinein. Die Schutzzone in Bielefeld umfasst u.a. die Gebiete Senne, Heidekamp, Ummeln und Windelsbleiche. 

In dieser Zone werden die strengsten Biosicherheits- und Seuchenbekämpfungsmaßnahmen im Rahmen einer Allgemeinverfügung angeordnet. Alle Informationen dazu gibt es auf der städtischen Homepage: www.bielefeld.de