Tipps für Pflege-, Betreuungs- und soziale Hilfseinrichtungen
- Vor der Hitzesaison besonders gefährdete Personen in der Einrichtung Identifizieren, um sie gezielt schützen zu können.
- Viele Arzneimittel können sich negativ auf die Hitzeverträglichkeit eines Menschen auswirken. Darum empfiehlt sich, die Arzneimittelversorgung der Bewohner und Bewohnerinnen überprüfen und ggf. anpassen zu lassen.
- Möglichst viele Räumlichkeiten in der Einrichtung sollten kühl gehalten werden.
- Für ausreichendes Trinken, luftige Kleidung und Sonnenschutz sorgen
- Das Thema Hitze sollte im Kollegium besprochen werden, ggf. ergeben sich hieraus gemeinsam Maßnahmen zum Schutz vor Hitze.
- Bauliche Veränderungen zum Hitzeschutz benötigen eine Vorlaufzeit – Maßnahmen müssen von daher rechtzeitig in die Wege geleitet werden.
- Vor der Hitzesaison besonders gefährdete Personen oder Personen die nicht in der Lage sind, sich selbstständig vor hitzebedingten Risiken zu schützen identifizieren, um rechtzeitig Unterstützung in die Wege leiten zu können.
- Gefährdete Personen gezielt vor anstehenden Hitzewellen einschl. UV-Strahlung informieren und beraten. Das Beratungsangebot sollte ggf. Angehörige bzw. existierende persönliche Netzwerke einbeziehen.
- Während Hitzeperioden ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für Klientinnen und Klienten sowie für Mitarbeitende wichtig – diese kann durch das Bereitstellen von Trinkwasser unterstützt werden.
- Halten Sie möglichst viele Räumlichkeiten in der Einrichtung kühl.
- Mitarbeitende sollten informiert und geschult werden; ggf. können gemeinsam Maßnahmen zum Schutz vor Hitze und für UV-Strahlung für die jeweilige Zielgruppe ergriffen werden.
- Bauliche Veränderungen zum Hitzeschutz – sowohl in der Einrichtung selbst als auch im Außenbereich – müssen rechtzeitig in die Wege geleitet werden, da sie eine Vorlaufzeit benötigen.