Verhaltenstipps für besonders gefährdete Personengruppen

  • Falls Sie Medikamente einnehmen, die mit dem Wärme- und Flüssigkeitshaushalt des Körpers in Verbindung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.
  • Konsultieren Sie möglichst schon im Frühling, spätestens aber vor einer Hitzewelle Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, um die ggf. von Ihnen eingenommenen Arzneimittel auf Hitzeverträglichkeit prüfen zu lassen.
  • Passen Sie Ihren Alltag bei Hitze an, indem Sie sich beispielsweise in den heißesten Stunden des Tages an einem kühlen Ort aufhalten und körperliche Anstrengungen vermeiden.
  • Verlegen Sie körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühleren Morgen- und späteren Abendstunden.
  • Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl.
  • Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßte Tees.
  • Meiden Sie möglichst direkte Sonneneinstrahlung.
  • Bitten Sie Angehörige, Freund*innen oder Nachbar*innen an heißen Tagen um Hilfe.
Einen negativen Einfluss auf die Hitzeverträglichkeit können insbesondere folgende Arzneimittel haben:
Blutdrucksenkende Mittel wie Betarezeptorenblocker und Diuretika (Entwässerungsmittel)
•    Benzodiazepine (Schlaf verursachende und stark betäubende Mittel)
•    Sedativa (Beruhigungsmittel)
•    bestimmte Antidepressiva und Neuroleptika

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