Online-Beteiligung zu „Brackwede verbindet“ noch bis November möglich
| Bielefeld (bi)
Wie wird Brackwede fit für die Zukunft? Das erarbeitet die Stadt Bielefeld in einem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (INSEK). Ziel des INSEK ist, nachhaltige und zukunftsorientierte Strategien und Handlungsempfehlungen für die künftige Entwicklung des Stadtteils zu definieren. Dabei kann es zum Beispiel um die Verschönerung von Grünräumen, die Schaffung neuer Treffpunkte oder Mobilitätsprojekte gehen.
Auch die Bielefelderinnen und Bielefelder sind gefragt: Unter dem Titel „Brackwede verbindet“ können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch bis Sonntag, 10. November, online ihre Einschätzung zu den Stärken, Schwächen und Handlungsbedarfen in ihrem Stadtteil teilen. Welche Ideen gibt es, um Brackwede lebenswerter zu machen? Die Ergebnisse der Onlinebeteiligung fließen in das INSEK ein. Die Möglichkeit zur Beteiligung gibt es unter dem Stichwort „Brackwede verbindet“ im Beteiligungsportal der Stadt Bielefeld unter www.bielefeld.de/aktuelle-beteiligungen.
Weitere Informationen zum INSEK sind hier abrufbar: www.bielefeld.de/node/29113. Die Ergebnisse der Beteiligungsformate werden demnächst hier veröffentlicht.
Rückblick: Bereits zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen durchgeführt
Im Rahmen des (INSEK) wurden im September bereits mehrere Formate zur Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.
Am Samstag, 21. September, wurden die ersten Ergebnisse des INSEK während eines Stadtteilbrunches vorgestellt. Bei zwei Stadtteilspaziergängen bestand außerdem die Möglichkeit, vor Ort über Brackwedes Stärken und mögliche Herausforderungen zu diskutieren und direkt eigene Ideen und Anregungen einzubringen.
Am Dienstag, 24. September, fand das erste Zukunftsforum „Brackwede verbindet“ statt. Auch bei dieser Veranstaltung stand der offene Austausch für die künftige Entwicklung des Stadtteils im Mittelpunkt. „An den vier Thementischen wurde intensiv diskutiert, Meinungen ausgetauscht und zahlreiche Projektideen eingebracht. Auch die Stadtteilspaziergänge waren ein großer Erfolg. Viele unterschiedliche Nutzergruppen des Stadtteils markierten ihre Lieblingsorte sowie Plätze, an denen sie sich ungern aufhalten. Wir konnten wertvolle Anregungen für die weitere Entwicklung mitnehmen. Es ist toll zu sehen, wie engagiert sich die Bürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteil einsetzen“, sagt Aylin Keskin, Projektleiterin im städtischen Bauamt.
